Schritte zur Realisierung

Architektur zur Realisierung sämtlicher IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Potentiale

Da es uns gelungen ist, für die Schlüsselfrage der Informationsverarbeitung: "Wie viel Geld sollte ein Unternehmen für seine IT ausgeben?" einen holistischen deduktiven Methodischen Lösungsansatz zu entwickeln, lässt sich die Realisierung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Potential-Erkenntnisse auch am besten mit einer holistisch deduktiven Realisierungs-Architektur organisieren. Die Erkenntnis-Basis für diese Lösungs-Architektur ist in den Kapiteln (Lösungstheorie) und (Methodischer Ansatz zur Umsetzung) beschrieben.

Die Bezeichnung Architektur ist bekanntlich ein in der Informationsverarbeitung viel verwendeter Begriff. Verwendet wird er insbesondere seit 1964 mit der Einführung der System-Familie IBM /360, wo er im Bereich der Systemauslegung allgemein üblich wurde. In der IT steht er laut Brockhaus für das "funktionelle Erscheinungsbild eines Systems für den Anwender". Eine erstaunlich knappe semantische Definition. Deshalb wollen auch noch bei Wikipedia nachschlagen. Da findet sich zunächst die zusammenfassende Aussage, dass der zentrale Inhalt von Architektur "das planvolle Entwerfen und Gestalten von Bauwerken" sei. Und bei der Interpretation der Architektur durch Fachleute der verschiedenen Fachrichtungen und Zeitalter die für unsere Aufgabenstellung am besten geeignete Interpretation von Vitruv, (1. Jahrhundert v. Chr.): "Architektur beruht auf den 3 Prinzipien: Stabilität, Nützlichkeit und Anmut." Das Wesen der von uns konzipierten Architektur zur Realisierung der IT-UN/K-Potential-Erkenntnisse könnte damit zusammenfassend wie folgt definiert werden: "Die von uns vorgeschlagene IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Lösungs-Architektur liefert das funktionelle Erscheinungsbild der Erkenntnisse unseres Methodischen Lösungsansatzes für die Anwender, das planvolles Entwerfen und Gestalten der Realisierung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Potentiale auf der Basis von Nützlichkeit und Stabilität ermöglicht".

Das funktionelle Erscheinungsbild leitet sich konsequenterweise aus der Struktur der Unternehmen einer Branche ab für die die IT-UN/K-Potentiale realisiert werden sollen. Dafür werden die Unternehmen selbstverständlich deduktiv differenziert, wobei die Differenzierung unbedingt der Branchen-üblichen Unterteilung folgen sollte, weil es anderenfalls schwierig, aufwendig bis unmöglich ist, das benötigte Datenmaterial in der benötigten Qualität zu bekommen. In unserer Testbranche, der deutschen Versicherungsbranche, hat die Ausgangsposition eines Unternehmens im Branchendurchschnitt die folgende Struktur (Daten von 2013):

  • Innendienst-Mitarbeiter: 75,4%
  • angestellter Außendienst: 18,7%
  • Azubi: 6,0%

Und da der Innendienst ca. 90% der IT-Unternehmens-Ressourcen verbraucht, haben wir unseren Methodischen Lösungsansatz zunächst auf diesen Unternehmensbereich konzentriert. Der Innendienst in der dt. VB wird laut agv (Arbeit-Geber-Verband) üblicherweise weiter differenziert in die folgenden Aufgabenbereiche: "Betrieb", "Leistung/Schaden", "Vertriebsunterstützung", "Rechnungswesen", "Inkasso", "Personal", "IT und BO", "Allgemeine Dienste" und "übrige zentrale Funktionen". Anmerkung: Über die immer unbedingt vorzunehmende Vollständigkeitskontrolle können Missverständnisse verhindert und eine hohe Datenqualität sichergestellt werden. Diese Aufgabenbereiche werden wieder mit unserem Methodischen Lösungsansatz in der beschriebenen Art analysiert, mit der Festlegung von Best-Practice, einem Rating und der Erstellung eines Business Cases, usw., wie bereits ausführlich beschrieben.

Auch diese Aufgabenbereiche können, bei Bedarf, weiter differenziert werden bis zu den Haupt-Geschäfts-Prozessen und jeweils wieder mit unserem MLA analysiert werden.

Dass die Architektur unseres Methodischen Lösungsansatzes nicht nur die IT-Unternehmens-Nutzen-Potentiale sondern auch die IT-Unternehmens-Kosten-Potentiale heben kann, wollen wir durch Übertragung auf den IT-Bereich exemplarisch darstellen.

Bei der Übertragung des Architektur-Modells auf den IT-Bereich gibt es 2 mögliche Ansätze: Den funktionellen Ansatz: "RZ", "Anwendungs-Entwicklung" und "Benutzer-Service" und den "Kosten-strukturellen Ansatz": "Hardware-Kosten", "System-Software-Kosten", "IT-Personal-Kosten" und "Betriebs-Kosten". Beide Ansätze liefern wesentliche Erkenntnisse, weshalb wir beide verwenden. Selbstverständlich werden diese IT-Einzel-Bereiche jeweils wieder mit unserem MLA in der beschriebenen Vorgehensweise analysiert.

Beim funktionellen Ansatz lassen sich die einzelnen Funktionen, wie z.B. das RZ weiter differenzieren in "HW-Kosten pro Jahr", "System-SW-Kosten pro Jahr", "Personal-Kosten pro Jahr" und "Betriebs-Kosten pro Jahr". Alle diese RZ-Einzel-Bereiche werden wieder mit unserem MLA in der beschriebenen Vorgehensweise analysiert.

Und auch die RZ-Einzel-Bereiche können weiter differenziert werden, z.B. die Personal-Kosten in "Arbeitsvorbereitung", "Operating", Arbeitsnachbereitung", "Systemprogrammierung", "Datenschutz und Datensicherheit", "Qualitätskontrolle" und "Planung, Steuerung, Verwaltung", wobei auch diese RZ-Personal-Kosten-Einzelbereiche wieder mit unserem MLA in der beschriebenen Vorgehensweise analysiert werden.

Eine vergleichbare Vorgehensweise empfiehlt sich für die "Anwendungsentwicklung" und den "Benutzer-Service".

Der Kosten-strukturelle Ansatz bringt zusätzliche Erkenntnisse v.a. in den Bereichen "System-SW-Kosten" und "Betriebskosten".

Die System-SW-Kosten beispielsweise können weiter differenziert werden in "SW-Kosten Mainframes pro Ressourcen-Einheit", "SW-Kosten Unix-Server pro Ressourcen-Einheit", "SW-Kosten x86-Server pro Ressourcen-Einheit" und "SW-Kosten C/S+PC pro Ressourcen-Einheit" und wieder mit unserem MLA in der beschriebenen Vorgehensweise analysiert werden. Und auch die SW-Kosten pro Ressourcen-Einheit können und sollten weiter differenziert werden in „SW-Kosten für Operating“, „SW-Kosten für Productivityware“ und „SW-Kosten für Andere Funktionen“.

Selbstverständlich könnten auch noch weitere Differenzierungen vorgenommen werden, wenn dies zur Realisierung der Potentiale notwendig sein sollte. D.h., die Differenzierungstiefe ist theoretisch unlimitiert, in der Praxis aber begrenzt durch die Sinnhaftigkeit des Aufwandes und natürlich auch durch die Verfügbarkeit des benötigten Datenmaterials.

Die gegenwärtige Ausprägung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Architektur ist in der nachfolgenden Abbildung zusammengefasst.

Abb. 7: 
Gegenwärtige Ausprägung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Architektur

Mit dieser Architektur können sowohl der maximale IT-Unternehmens-Nutzen als auch die abhängig vom realisierten IT-Unternehmens-Nutzen-Niveau minimalen IT-Unternehmens-Kosten realisiert werden. Die Vorgehensweise bei der Realisierung kann dabei sehr flexibel den vorhandenen Fähigkeiten der Mitarbeiter und auch den "politischen" Zielsetzungen eines Unternehmens angepasst werden.

IT-UN/K-Realisierung
Abb. 8: 
Die optimale IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Realisierung:
IT-Unternehmens-Nutzen-Maximierung bei IT-Unternehmens-Kosten-Minimierung

Effizienteste Realisierung durch heuristische Lösungsmodule in Datenstruktur

Als weiteres fundamentales Fortschrittselement liefert unser Methodischer Lösungsansatz die Basis für die Modellierung heuristischer Lösungsmodule in Datenstruktur. Heuristik ist nach Brockhaus "die Kunst, wahre Aussagen zu finden". Wikipedia bringt es wieder besser auf den Punkt: "Heuristik ist die Kunst, mit begrenztem Wissen und wenig Zeit zu guten Lösungen zu kommen". Begrenztes Wissen heißt in unserem Fall mit begrenztem Datenmaterial und begrenzten Auswerte-Algorithmen zurechtkommen. Und begrenzte Zeit heißt in unserer Situation mit möglichst wenig Daten Erkenntnisse auf Kennzahlen-Niveau zu erzielen. Bekanntlich ist genau dies die Zielsetzung fast aller für die Wirtschaft bestgeeigneten Lösungsmodelle.

Unser Methodischer Lösungsansatz besitzt für die Modellierung heuristischer Lösungsmodule in Datenstruktur die folgenden Voraussetzungen:

  • Einen holistischen Ansatz, bei dem Lösungsmodule immer auf einer "logischen Einheit" basieren.
  • Eine Lösungs-Theorie, die die Vorgehensweise bei der Realisierung eindeutig vorgibt.
  • Einen Lösungsansatz, der ausschließlich aus Daten und Lösungsalgorithmen besteht.
  • Eine deduktive Struktur, wodurch durch Differenzierung die einzelnen Aufgabenstellungen eindeutig abgegrenzt werden können.
  • Die Aufgabenstellungen können durch "Rating" und "Business Case" positioniert und ihre Bedeutung für ein Unternehmen abgeschätzt werden.
  • Die Qualitätssicherung ist Lösungs-immanent und erfolgt durch Vollständigkeitskontrolle und Plausibilitäts-Prüfung.
  • Die Menge des benötigten Datenmaterials kann aus der gewünschten Aussagegenauigkeit abgeleitet werden.

Damit ist die theoretisch effizienteste Realisierung, d.h. die Realisierung mit dem geringsten Aufwand möglich. Das Controlling bei der Realisierung ist lösungs-immanent. Die Aktualisierung sowie die Weiterentwicklung und Vertiefung sind nicht nur problemlos möglich sondern integraler Bestandteil der Logik dieses Methodischen Lösungsansatzes.

Beratungs- und Unterstützungs-Konzept zur Realisierung

Wie bereits ausführlich dargestellt hat sich IS-O Consulting der unternehmerischen Zielsetzung verschrieben, Antworten zu finden für vor allem die 2 Schlüsselfragen der Informationsverarbeitung

  • Wie viel Geld sollte ein Unternehmen für seine Informationsverarbeitung ausgeben?
    und
  • Wie viel Geld darf die real-existierende Informationsverarbeitung kosten?
mittels heuristischer, kontinuierlich weiter verbesserbarer Lösungs-Modelle und diese den IT-Verantwortlichen und verstärkt auch IT-Controlling der Unternehmen zur Verfügung zu stellen.

Beratungsphilosophie

Die Architektur unserer Beratung der Unternehmen bei der Realisierung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung ist selbstverständlich ein Spiegelbild der Architektur zur Erkenntnisgewinnung durch unseren Methodischen Lösungsansatz und liefert den "Masterplan" zur Realisierung. Da mit unserem MLA erstmals erfolgreich eine deduktive oder Top-down-Lösungsstruktur eingesetzt werden kann, muss die zur Realisierung bestgeeignete Beratung ebenfalls eine deduktive Struktur aufweisen. Als Schwerpunkte unserer Beratung haben wir dabei das Analysieren von IT-Handlungsbedarf und die Festlegung von IT-Zielvorgaben ausgewählt, da dieses bisher die Hauptschwachstellen der IT sind. Außerdem eignet sich ein Ansatz, der klare Zielvorgaben zur Verfügung stellt, am besten für die Umsetzung in den heutigen Zielvorgaben-gesteuerten Unternehmen. Eine zusammenfassende Übersicht über die Lösungs-Architektur haben wir bereits in einer Abbildung vorgestellt, die über die nachfolgende Schaltfläche angesteuert werden kann. (Architektur zur IT-Unternehmensnutzen-Optimierung)
 
Konzeptionell betrachtet lässt sich die i.d.R. benötigte Beratung in 3 logische Ebenen unterteilen:

  1. Oberste IT-UN/K-O-Architektur-Ebene: "Rating" der IST-Situation oder "Handlungsbedarfs-Ermittlung"
     
      Auf der obersten Ebene wird als erstes die Schlüsselfrage geklärt, ob es überhaupt Handlungsbedarf zur IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung in einem Unternehmen gibt. Für dieses "Rating" der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Situation durch Positionierung eines Unternehmens innerhalb der Branche und Vergleich mit den Best-Practice-Unternehmen reicht i.d.R. ein Satz Kenndaten eines Unternehmens. Dabei werden ausreichend genaue Erkenntnisse über den globalen Handlungsbedarf ermittelt.
     
  2. Mittlere IT-UN/K-O-Architektur-Ebene: "Festlegung der Globalen Zielvorgaben"
     
     Wird globaler Handlungsbedarf oder aber auch gravierender Handlungsbedarf in wichtigen Teilbereichen, wie z.B. dem IT-Bereich, festgestellt und daraufhin die Realisierung der unausgeschöpften IT-Unternehmens-Nutzen- und Kosten-Potentiale beschlossen, müssen zunächst die IST-Situation und SOLL-Zielsetzung auf eine für die Realisierung benötigte breitere Ausgangs- und Zielsetzungs-Basis gestellt werden. Damit beginnt der Einstieg in die Realisierung- und die Vorgehensarchitektur auf der 2.-obersten Ebene. Bei der Festlegung der IST-Situation müssen insbesondere die Handlungsbedarfs-Schwerpunkte ausreichend detailliert abgebildet und die unternehmerischen Besonderheiten relativ zum Branchendurchschnitt berücksichtigt werden. Bei der Definition der SOLL-Zielsetzung können natürlich auch von der üblichen Zielsetzung "Best-Practice" abweichende Zielsetzungen, wie z.B. "80% BP" oder aber "BP aus Einzel-Optimierung" oder auch "alle 3 Zielsetzungen zur stufenweisen Realisierung" vorgegeben werden. Diese Ausgangs-Positionen werden für alle von ihrem Wesen her selbständigen Unternehmens- Einheiten, zum Beispiel in der Versicherungsbranche für die einzelnen Versicherungszweige und bei Versicherungskonzernen insbesondere auch für die einzelnen Tochtergesellschaften benötigt. Als Ergebnis bekommt der Auftraggeber eine "Beschreibung der einzelnen IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung-Schwerpunkte" mit Festlegung der "IST/SOLL-Werte", des jeweiligen "realisierbaren IT-Unternehmens-Nutzen-Potentials", des "notwendigen IT-Aufwands bei optimaler IT-Umsetzungs-Effizienz", des "realisierbaren ROI", der "bisher realisierten IT-Wertschöpfung" und weitere Einzelheiten zu den notwendigen Projekten zur Realisierung.
     
  3. Untere IT-UN/K-O-Architektur-Ebene: "Festlegung der Zielvorgaben der einzelnen Aufgabenstellungen" und "Realisierung der einzelnen Projekte mit regelmäßigem Fortschritts-Controlling"
     
     Die Realisierung der einzelnen Projekte bildet bei dieser deduktiven IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung-Architektur die 3. Realisierungs-Ebene. In unserer Testbranche, der deutschen Versicherungsbranche, sind hier die Projekte zur Realisierung der IT-Unternehmens-Nutzen-Potentiale angesiedelt, d.h. der "Aufgabenstellungen oder auch Hauptgeschäftsprozesse", "Betrieb", "Leistung/Schaden", "Vertriebsunterstützung", "Rechnungswesen", "Inkasso", "Personal", "Allgemeine Dienste", "Betriebsorganisation" und natürlich auch" IT". Diese Aufgabenstellungen müssen i.d.R. zunächst weiter differenziert und mit unseren MLA analysiert und mit Zielvorgaben versehen werden. Insbesondere bei der IT handelt es sich auf dieser Differenzierungsebene bekanntlich noch um eine hoch komplexe Aufgabenstellung, die zur Realisierung sehr ausgeprägt und situationskonform differenziert werden muss.
     
    Die aus der Sicht einer deduktiven Realisierung 3. Realisierungs-Ebene trifft mit ihren Einzel-Projekten i.d.R. auf ähnliche Lösungsansätze, die mit der "induktiven oder Bottom-up-Methode" gewonnen werden können. Was diesen induktiven Lösungsansätzen i.d.R. aber fehlt, sind die durch "Industry Daten Mining" und "Benchmarking" gewonnenen, legitimierten betriebswirtschaftlich formulierten Projekt-Zielvorgaben. Deshalb erscheint uns eine Kombination dieser beiden Ansätze die bestgeeignete Vorgehensweise zur Realisierung zu sein. Dies ist, aus unserer Sicht, auch deshalb erfreulich, da wir gegenwärtig keine Ressourcen einzusetzen gedenken, um mit bereits bekanntem Know-how zu konkurrieren. Uns sind gut geeignete Partner für die Realisierung der Projekte der 3. Realisierungs-Ebene bekannt, die wir bei Bedarf gerne empfehlen können.
     
    Die Realisierung des Nutzen-Potentials des IT-Bereiches wollen wir aufgrund der Wichtigkeit dieses Bereiches für die Entwicklung der IT-Branche und unserer langjährigen Erfahrung aber weiterverfolgen.
     
  4. IT-UN/K-O-Architektur-Ebene: "Spezielle-Aufgabenstellungen"
    Neben diesen durch deduktive Differenzierung systematisch definierten IT-Nutzen-Projekten gibt es des Öfteren noch spezielle Aufgabenstellungen zu lösen, die quasi in noch tieferen Lösungsschichten angesiedelt sind, wie z.B. das IT-Thema "TPP" (Total Price Performance) von zukünftigen IT-Anwendungen. In einem holistisch-deduktiven IT-Lösungsansatz sind per definitionem sämtliche IT-Lösungen enthalten, was natürlich nicht heißt, dass man sie auch alle von Anfang an kennt. Er bietet jedoch die Chance, wenn mit der Weiterentwicklung der IT einzelne neue Fragestellungen ins Blickfeld geraten, für diese mit unserem MLA "heuristische Lösungsmodelle" zu konstruieren, die die gewünschten präzisen Antworten zur Verfügung stellen können.

Beratungs- und Unterstützungs-Module

Da für die IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung in holistisch-deduktiver Form mit unserem MLA nur Branchen-spezifische Antworten möglich sind, wie bereits ausführlich dargelegt, haben wir uns bisher bekanntlich v. a. auf die deutsche Versicherungsbranche konzentriert.

Und da der von uns entwickelte Methodische Lösungsansatz zur Beantwortung der Schlüsselfragen der IT ausschließlich aus Daten, Informationen und Verarbeitungsalgorithmen besteht, ist er "theoretisch problemlos" Computer-ablauffähig zu machen.

Um der zunehmenden Nachfrage nach diesen offensichtlich immer wichtiger werdenden Führungserkenntnissen angemessen nachkommen zu können, haben wir uns schon vor längerer Zeit entschlossen, einige der bisher nur auf unseren "hausint rnen Computern" vorhandenen Ansätze zur Unterstützung der Ausarbeitung der Lösungsempfehlungen für verschiedene Themen zu Web-basierten Lösungsempfehlungen weiter zu entwickeln und in der Cloud verfügbar zu machen. Damit können sie durch unsere Klienten und Interessenten unmittelbar über das Internet entgegengenommen werden. Denn das Internet stellt auch für die Daten-basierte Unternehmensberatung offensichtlich ein allen anderen Alternativen überlegendes Medium dar.

Gegenwärtig verfügbar, beziehungsweise in Arbeit sind die folgenden Ausführungen der Web-basierten Lösungsempfehlungen zur IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung:

  • "Ranking" und "Rating" durch den IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Rechner
     
    Der Lösungs-adäquate und best-geeignete Einstieg in die IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung erfolgt bei unserem Methodischen Lösungsansatz auf der "obersten Ebene" über eine vereinfachte Version unseres IT-UN/K-Rechners. Er dient zur Analyse des Unternehmens auf aus Unternehmenssicht relevantem IT-Handlungsbedarf in den Schwerpunktbereichen "unausgeschöpftes IT-Unternehmens-Nutzen-Potential" und "mögliches Kosteneinspar-Potential im IT-Bereich". Als Ergebnisse werden im Bereich IT-Unternehmens-Nutzen-Potential "Angaben über die Größe der IT-Unternehmens-Nutzen-Potentiale in % und EURO relativ zu den Best Practice-Unternehmen" und "globale Handlungsbedarfs-Schwerpunkte" in den Bereichen Innendienstmitarbeiter eines Versicherungsunternehmens geliefert. Für den IT-Bereich des Unternehmens benennt er u.a. das Kosteneinspar-Potential in EURO, das Produktivitätsverbesserungs-Potential in % und #IT-Mitarbeiter und Einspar-Potentiale durch optimale Verteilung der Computer-Ressourcen über die 4 gegenwärtig üblichen Computer-Architekturen.
     
    Wegen der Sensitivität der dabei gewinnbaren Erkenntnisse können wir diese Alternative allerdings nur Benutzern zugänglich machen, die sich mit einem autorisierten Passwort ausweisen können. Ein Satz von bis zu 3 Passwörtern kann von Verantwortlichen eines VU bei IS-O Consulting kostenlos über die Funktion Passwort-Beschaffung angefordert werden.
     
    Der IT-UN/K-Rechner in dieser Kurz-Analyse-Version ist kostenlos. In der Praxis hat sich aber immer wieder herausgestellt, dass die Benutzer des IT-UN/K-Rechners beim erstmaligen Einsatz vor erheblichen Herausforderungen stehen, da dieser Lösungsansatz einen völlig neuen Denkansatz verwendet und v.a. bisher im IT-Bereich unübliches Datenmaterial, insbesondere auch von betriebswirtschaftlichen Unternehmensdaten, erfordert. Deshalb scheint die Beschaffung des benötigten Datenmaterials in angemessener Qualität und Vollständigkeit für viele Interessenten nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand oder auch gar nicht realisierbar zu sein. Als Alternative bieten wir die Möglichkeit an, Unterstützung durch IS-O Consulting mittels Web-Conferencing anzufordern.

     
  • IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Potential-"Orientierungs-Zielgrößen"
     
    Wird durch die vereinfachte Version des IT-UNK-Rechners Handlungsbedarf wegen erheblicher unausgeschöpfter IT-Nutzen/Kosten-Potentiale festgestellt und sind die zuständigen Entscheider der Überzeugung, dass alle oder auch nur einige dieser Potentiale bis zu einem vorgebbaren Niveau gehoben werden sollen, dann stellen wir zur Realisierung dieser dergestalt festgelegten IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Potentiale auf der nächsten oder "Mittleren Differenzierungs-Ebene" sogenannte "Orientierungs-Zielgrößen" zur IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung" (IT-UN/K-OZ) zur Verfügung. Die einzelnen Zielgrößen sind in der Beschreibung der 2. Architektur-Ebene ausführlich dargestellt.
     
    Dieser Lösungsansatz besteht aus 2 Lösungsteilen: Aus einer "Bestimmung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Potentiale-IST/SOLL-Status" als Teil 1 und einer Voll-Version unseres "IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Rechners" zum Durchspielen der einzelnen Lösungsideen zur IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung als Teil 2. Beide Lösungs-Teile, die Dokumentation von Teil 1 und der IT-UN/K-Rechner von Teil 2, werden als "Consulting-as-a-service" über das Internet zur Verfügung gestellt.
     
    Die Lösungsberatung zu diesem Themenbereich erfolgt i.d.R. remote und per Web-Conferencing. Die Berechnung der Lösungsberatung erfolgt i.d.R. über Festpreise, deren Höhe abhängig ist von der Komplexität der Aufgabenstellung.

     
  • IT-Bereichs-Optimierung
     
    Bei der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung steht die Frage: "Wie viel Geld darf die real-existierende IT kosten?" natürlich mit im Mittelpunkt des Unternehmens- und auch des IT-Bereichs-Interesses. Wie bereits ausführlich dargestellt liefert unser Methodische Lösungsansatz auch für dieses Thema der 3. Realisierungs-Ebene lösungsimmanent präzise und, wenn gewünscht, umfangreiche Handlungserkenntnisse. Für den bestgeeigneten Einstieg verwenden wir wieder die durch den IT-UN/K-Rechner gewonnenen globalen Erkenntnisse über den Handlungsbedarf im IT-Bereich. Sie lassen sich relativ einfach weiter differenzieren auf die individuellen IT-Nutzen-Schwerpunkte im IT-Bereich:
     
    Da in unserer Testbranche, der deutschen Versicherungsbranche, gegenwärtig ca. 52% des IT-Budgets Personalkosten sind, beginnen wir mit der
    • "Globalen Optimierung" des IT-Personal-Kostenblocks des IT-Bereiches bis zum Niveau Best Practice.
    Es folgt die
    • "Optimierung" des IT-Personal-Kostenblocks des IT-Bereiches bei Unterteilung auf die Funktionsbereiche "RZ", "Anwendungsentwicklung" und "Benutzer-Service".
    Des Weitern sind enthalten die
    • "Globale Größenordnung der Blind-Leistung auf den Systemen" und der
    • "Best-Practice-Einsatz der für die Produktion des IT-Unternehmens-Nutzens benötigten IT-Ressourcen auf den gegenwärtig verfügbaren bis zu 4 Computer-Architekturen": "Enterprise Server", Unix-Server, x86-Server und "Client/Server und PC".
       
    • Weiter in die Tiefe gehenden Analysen sind möglich.
    • In dem Lösungsansatz immanent enthalten sind auch Antworten auf weitere interessante IT-Fragestellungen wie z.B: Wie hoch sind die "BP-Kosten bei der System-SW?", wie hoch ist das "Einspar-Potential durch Virtualisierung der x86-Server?" etc.

    Die zur Verfügung gestellten Handlungserkenntnisse haben den Umfang und die Struktur wie für die 2. Architektur-Ebene ausführlich beschrieben.
     
    Die Lösungsberatung zu diesem Themenbereich erfolgt wieder i.d.R. remote und per Web-Conferencing. Die Berechnung der Lösungsberatung erfolgt i.d.R. über Festpreise, deren Höhe abhängig ist von der Komplexität des IT-Bereiches und dem Detaillierungsgrad der gewünschten Orientierungs-Zielgrößen.
     
    Für die Realisierung der Orientierungs-Zielgrößen bietet sich erfahrungsgemäß eine Doppelstrategie an:
    • Begonnen werden sollte mit einem IT-Bereichs-eigenen Lösungs-Team, das zunächst die Aufgabe bekommen sollte, Vorschläge zu entwickeln, wie die einzelnen Orientierungs-Zielgrößen realisiert werden können.
    • Erst wenn das Team nicht in der Lage ist, ausreichende Lösungsvorschläge vorzulegen, sollte daraufhin gezielt externer Sachverstand in klar definierbarem Umfang hinzugezogen werden.

  • "Aktualisierung der Erkenntnisse" gewonnen mittels IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung
     
    Um der dynamischen Weiterentwicklung der "IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Landschaft" angemessen folgen zu können, bieten wir unseren Klienten eine jährliche Aktualisierung der Erkenntnisse über die IT-Nutzen/Kosten-Potentiale ihres Unternehmens an. Diese umfassen
     
    1. eine "Aktualisierung der Orientierungs-Zielgrößen" zur IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung, die mit dem aktualisierten IT-UN/K-Rechner ermittelt werden,
    2. eine kurze Übersicht über die Entwicklung der IT-Landschaft in der Branche im letzten Jahr.

    Die Realisierung von Teil 1 kann durch eigene Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit IS-OC oder ausschließlich durch IS-OC erfolgen. Wenn die Realisierung auf IS-OC übertragen wird, erfolgt die Erfassung des neuen Datenmaterials remote und per Web-Conferencing. Berechnet wird der Aufwand für Teil 1. Teil 2 ist kostenlos.

Abschließend sei noch angemerkt, dass bei diesem Methodischen Lösungsansatz ein sehr großer Anteil des Aufwandes in die jährliche Aktualisierung des verwendeten Daten- und Informations-Materials sowie die Weiterentwicklung unseres Know-hows zu investieren ist. Denn die Qualität der Erkenntnisse unseres Methodischen Lösungsansatzes ist Zeitstatus-abhängig, im positiven wie auch im negativen Sinne. Außerdem ist er aufgrund seiner "holistisch-deduktiven Struktur" theoretisch "unbegrenzt erweiterbar", was uns in die Lage versetzt, für die mit der Weiterentwicklung der IT immer wieder auftretenden neuen Fragestellungen "Erst-Antworten" zur Verfügung stellen zu können.

Lernfähiger, kontinuierlich auf Optimierungs-Niveau steuerbarer Lösungsansatz

Die schon von den alten Griechen mit "panta rhei" charakterisierte Evolution der Welt gilt für die Informationsverarbeitung immer noch mehr als für fast alle anderen Branchen. Deshalb haben Erkenntnisse wie die Antwort auf die Schlüsselfrage der IT "wie viel Geld sollte ein Unternehmen für seine Informationsverarbeitung ausgeben?" eine relativ kurze Halbwertszeit.

Bei unserem Methodischen Lösungsansatz, der, wie an dieser Stelle bereits bekannt sein dürfte, ausschließlich aus Daten, Informationen und Algorithmen besteht und eine holistisch-deduktive Architektur aufweist, ist eine Aktualisierung mit relativ geringem Aufwand möglich und sinnvoll. Denn schon ein "aktualisiertes Ranking und Rating" liefert die Erkenntnis, ob aktuell eine umfangreichere Weiterentwicklung der Unternehmens-IT-IST-Situation einen ausreichenden zusätzlichen Unternehmensnutzen verspricht.

Die Frage nach dem betriebswirtschaftlich sinnvollen Abstand der Aktualisierung haben wir in Kapitel (Aktualisierungsbedarf) ausführlich behandelt. Die Aktualisierung für ein Unternehmen kann aufgrund des unseren Klienten zur Verfügung gestellten Know-hows theoretisch mit eigenen "Bordmitteln" durchgeführt werden. IS-O Consulting bietet, wie in Kapitel (Beratungs- und Unterstützungs-Module - Aktualisierung der Erkenntnisse) beschrieben, diese Aktualisierung als Einzel-Beratung im Rahmen der "Zielsetzung der kontinuierlichen Optimierung" an.

Darüber hinaus ergeben sich immer wieder neue IT-Fragestellungen, wie gegenwärtig die "Frage nach der optimalen Verteilung der Computer-Ressourcen über die gegenwärtig bis zu 4 verfügbaren Computer-Architekturen "Mainframe", "Unix-Sever", "x86-Server" und "Client/Server + PC". Mit unserem holistisch-deduktiven Methodischen Lösungsansatz können wir, wie bereits erläutert, theoretisch alle IT-Fragestellungen beantwortbar machen, also auch diese, vorausgesetzt man hat die Fähigkeiten, die notwendigen Lösungsalgorithmen zu entwickeln und sich das benötigte Datenmaterial in ausreichender Qualität zu besorgen. Zusätzliche Erkenntnisse lassen sich bei unserem Methodischen Lösungsansatz relativ einfach in einen bestehenden Lösungsansatz einfügen: Er ist somit lernfähig, ganz wie es die Situation verlangt.

Da insbesondere die neuen IT-Fragestellungen auch intellektuell meistens sehr attraktiv sind, werden wir diesem Teil unseres MLA auch in Zukunft unsere besondere Aufmerksamkeit widmen.

Pflege und Weiterentwicklung mittels "gecoachter Kollaborativer Community"

Unser Methodischer Lösungsansatz schöpft seine Erkenntnisse aus v.a. 2 Quellen, Den langjährigen IT-Erfahrungen von IS-O Consulting und der kreativen Zusammenarbeit mit einer "Kollaborativen Community", die sich zusammensetzt aus zahlreichen Mitarbeitern großer Computerfirmen, Mitarbeitern von Klienten und an dieser Thematik interessierten Fachleuten. Die konsequente Zielsetzung bei der Zusammenarbeit heißt "Winners-only-Lösungen" zu finden und zu realisieren.

Um die Aktualität und das Erkenntnisniveau des realisierten Methodischen Lösungsansatzes zu erhalten und es möglichst noch zu steigern, muss eine kontinuierlichen Pflege und Weiterentwicklung gewährleistet sein. Dafür bedarf es einer verantwortlichen Institution, die von "IS-O Consulting" wahrgenommen wird. Anregungen, Hinweise, Unterstützung und umfangreiches Datenmaterial wird von der Kollaborativen Community beigesteuert, die als Gegenleistung Erkenntnisse auf Rating-Niveau kostenlos und im Bedarfsfall Realisierungsberatung gegen Berechnung in Anspruch nehmen kann.

Methodischer Lösungsansatz "realisiert für die deutsche Versicherungsbranche" mit "möglicher Übertragung auf Unternehmen im Ausland" und "auf andere Branchen"

Wie wir im Unterkapitel (Bestimmung möglichst gleichartiger Unternehmen) dargelegt haben, eignet sich die deutsche Versicherungsbranche am besten als Testfeld und Entwicklungsumfeld für unseren Methodischen Lösungsansatz. Zu diesen Vorzügen zählen v.a.: Sie beschäftigt praktisch nur Informationsverarbeiter, sie besteht aus ausreichend vielen ziemlich homogenen Unternehmen, die benötigten Unternehmensdaten sind in den Geschäftsberichten i.d.R. durch offizielle Größen ausgewiesen, die IT-Situationen werden vom Versicherungsverband GDV regelmäßig abgefragt und intern veröffentlicht. D.h., auch Umfang und Qualität der Unternehmens-und IT-Daten sind auf einem ungewöhnlich hohen Niveau.

Insbesondere bei einem holistischen-deduktiven Methodischen Lösungsansatz ist die Weiter-Entwicklungssicherheit des gewählten Test- und Entwicklungsumfeldes ganz besonders wichtig. Unsere inzwischen langjährige Erfahrung mit der deutschen Versicherungsbranche hat unsere Erwartungen voll erfüllt. Bedeutsam erscheint uns des Weiteren, dass die dt. VB seit vielen Jahrzehnten auch eine der Branchen mit dem fortschrittlichsten IT-Einsatz ist und ihren Beschäftigten etwa 4 Mal so viel IT-Unterstützung pro Mitarbeiter zur Verfügung stellt wie das durchschnittliche deutsche Unternehmen. Als bestgeeigneter Maßstab für einen Vergleich des IT-Einsatzes über Branchengrenzen hinweg erscheint uns der "Anteil Mitarbeiter im IT-Bereich vs Mitarbeiter im kommerziellen Bereich" zu sein und natürlich nicht "IT-Kosten vs Umsatz", wie leider immer noch häufig verwendet. Dieser Anteil betrug in der dt VB 2014 9,2% gegenüber einem Durchschnitt in Deutschland von ca. 2,1%. Daraus ergibt sich die weitere Erkenntnis, dass Erfahrungen aus der deutschen Versicherungsbranche gut geeignet sein dürften zur sinngemäßen Übertragung auf andere Branchen in Deutschland und von deutschen Branchen auf die gleichen Branchen in anderen westlichen Ländern, eine der möglichen Vorgehensweisen zum Know-how-Transfer, die immer wieder vorgeschlagen werden.

Die Übertragung der IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Erkenntnisse von der deutschen Versicherungsbranche auf andere interessierte Unternehmen kann in verschiedener Weise erfolgen, nämlich

  • auf ausländische Töchter eines deutschen Versicherungskonzerns,
  • auf ausländische Versicherungen. Dabei ist die Übertragung auf Versicherungen in der Schweiz und Österreich nach unserer Erfahrung relativ einfach, etwas aufwendiger auf Versicherungen der westlichen Welt,
  • auf Unternehmen anderer Branchen durch sinngemäße Übertragung des MLA zunächst auf Branchen in Deutschland und nachfolgend auf die Schwesterbranchen in Ländern der westlichen Welt.

Bei der Übertragung unseres Methodischen Lösungsansatzes dürfte nach unserer Erfahrung der Transfer der Abszisse, die den IT-Ressourcen-Einsatzes abbildet, mit überschaubarem Aufwand möglich sein, da die eingesetzten Computer auf der ganzen Welt gegenwärtig mit den gleichen Architekturen arbeiten. Unterschiedlich ist aber das Mischungsverhältnis der eingesetzten Computer-Architekturen wegen der unterschiedlichen Arbeitslast-Charakteristiken und der daraus folgenden unterschiedlichen Leistungsentfaltung der Computer in den Branchen.

Auch die "Vorgehensweise zur Gewinnung der Erkenntnisse über die Kosten-Optimierung im IT-Bereich" dürfte mit hoher Qualität und überschaubarem Aufwand sowohl auf Versicherungsunternehmen im Ausland als auch auf Unternehmen anderer Branchen übertragbar sein.

Sehr viel herausfordernder ist die sinngemäße Übertragung der Ordinate, die die algorithmisierbare Informationsverarbeitung der Unternehmen eines Sample, möglichst einer Branche oder auch einer Subbranche, beschreibt. Bei dieser Aufgabenstellung stehen sich wieder 2 Zielsetzungen konfrontal gegenüber: Die Zielsetzung der möglichst großen Homogenität der Unternehmen eines Sample einerseits und die Zielsetzung, eine möglichst hohen Anzahl Unternehmen in dem Sample versammelt zu haben, um die bestmöglichen Best-Practice-Erkenntnisse zu gewinnen, andererseits. Zur Überwindung dieses Antagonismus haben wir in der Versicherungsbranche "Normalisierungs-Faktoren" pro Versicherungszweig eingeführt und damit sehr gute Ergebnisse erzielt. Dieser Ansatz könnte auch in anderen Branchen gut realisierbar sein.

Abschließend sei angemerkt, dass wir gegenwärtig zwar keine Übertragung unseres Methodischen Lösungsansatzes auf andere Branchen planen, die Versuche Anderer würden wir aber, nach Abstimmung, wohlwollend unterstützen.

Was tun?

An dieser Stelle der Darstellung unseres Methodischen Lösungsansatzes befinden Sie sich, werter Interessent, und wir von IS-O Consulting uns in einer vergleichbaren Situation wie weiland am Ende einer Präsentation dieses Methodischen Lösungsansatzes in einem Konferenz-Raum mit Overhead-Projektor: Die Frage für sie lautet jetzt wie früher auch: Was tun? Wollen Sie die IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierungs-Erkenntnisse für Ihr Unternehmen realisieren und wenn ja, wie soll es dann weitergehen?

Klar ist nach wie vor: Dieser "Methodische Lösungsansatz zur IT-Unternehmens-Nutzen/Kosten-Optimierung" ist nicht nur der Einzige, laut Google, unserer Klienten und der Mitglieder unserer gecoachten Community, sondern in seinem Entwicklungs-Status auch bereits auf einem für die Beratungsbranche bemerkenswert hohen Qualitäts-Niveau angelangt, urteilen unsere Klienten und Interessenten. Dieses Niveau ist aufgrund der langjährigen Weiterentwicklung inzwischen wesentlich höher als zu der Zeit, als der Entwickler dieses Know-how-Konzeptes noch beim damals größten Computer-Hersteller beschäftigt war und die Erkenntnisse dieses MLA für zahlreiche Unternehmen individualisiert hat.

Unser Vorschlag zur Vorgehensweise in dieser ungewöhnlichen Situation, in der "ein sehr kleines Unternehmen sehr großes Know-how" anbietet, lautet deshalb wie folgt: Legen Sie als Erstes fest, welche der mit diesem MLA beantwortbaren Fragestellungen für Ihr Unternehmen von Interesse sind. Versuchen Sie festzustellen, wer alles diese Fragen auf einem akzeptablen Qualitäts-Niveau beantworten kann. Wenn Sie dann immer noch IS-O Consulting als einzige Alternative "auf den Zettel haben", dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung, um entweder eine "ausführliche Darstellung unseres MLA per Web-Conferencing" zu bekommen und/oder "Mitglied in der "Kollaborativen Community" zu werden. Abschließend sei noch angemerkt: Bei uns sind nur "Winners-only-Lösungen" zu haben!


 
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